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Mit 16 Jahren hatte Eileen ihre erste Olympische Erfahrung in 2014 in Nanjing bei den Olympischen Jugendspielen. 10 Jahre später, folgt die Teilnahme bei den „richtigen“ Spielen.

Als Jahresschnellste über die 400m flach ist die Neu-Isenburgerin als Schlussläuferin sowohl für die Mixed Staffel als auch die Frauenstaffel vorgesehen. Vor der Anreise am 30.07. nach Paris erfolgte ein einwöchiges Pre-Camp im Leistungszentrum Kienbaum. Damit verpassen die Leichathleten den Startschuss zu den Olympischen Spielen und die Eröffnungsfeier, die alle gemeinsam von Kienbaum aus verfolgen.

Angekommen in Dorf, befindet sich das Haus von Team D optimaler Weise direkt über dem zentralen Coffee-Shop von Sponsor Costa Coffee und der Corona Lounge, in der man sich entspannen kann und jederzeit ein alkoholfreies Bier mit Blick auf die Seine genießen kann. Der Alltag im Dorf ist abwechslungsreich mit vielen Aktivitäten zwischen denen man wählen kann: eigene Briefmarken erstellen, Public Viewing, Spiele Arcade, Entspannungsräume mit Virtual Reality Brillen, Kaffee Masterclasses, Pin Trading und vieles mehr.

Die Betten aus Pappe sind entgegen der Erwartung zwar etwas hart, aber stabil und recht bequem. Auch fehlende Klimaanlagen sind kein Problem, da jedes Zimmer mit einem Ventilator ausgestattet ist. Bei Bedarf konnten sich die Athleten für die Nacht vor dem Wettkampf auch eine Klimaanlage ausleihen. Bei dem Essen fehlt es auch nicht an Auswahl und die Würmer im Essen über die geklagt wurden, waren zum Glück auch nicht zu finden. Jeden Tag (24/7) konnte jeder Athlet zwischen den kulinarischen Zweigen World, French, Halal und Asiatisch wählen. Das Essen war immer gut und nach den Wettkämpfen gab es auch einen der berühmten Schokomuffins.

Der Auftakt bei den Olympischen Spielen mit der Mixed-Staffel verlief leider nicht plangemäß. Im Vorjahr bei den Weltmeisterschaften in Budapest, schaffte die Mixed-Staffel den Einzug ins Finale. Bei den Olympischen Spiele sah die Zielstellung ähnlich aus. Allerding scheiterte das Team mit Eileen in den Vorläufen wegen internen Problemen. Darauf folgte ein eher unangenehmer Medienrummel.

Nach dem Ausscheiden der Mixed-Staffel, liegt der Fokus auf der Frauenstaffel. Hier waren die Chancen auf eine Finalteilnahme von Anfang an eher schwierig. Am Ende verpasst die Staffel den Finaleinzug und belegt den 11. Platz was eine Verbesserung gegenüber dem 15 Platz in der Qualifikation darstellt.

t.